Dienstag, 17. Dezember
PETITE FILLE (Kleines Mädchen)
Im Rahmen von „Gute Besserung?! Filmreihe Kritische Medizin“ zeigt die Gruppe Kritische Medizin Freiburg in Kooperation mit TransAll e.V. eine tolle Dokumentation:
„Petite Fille“ (Kleines Mädchen)
Di 17.12., 19:00
Kommunales Kino Freiburg
85min. | OmU | FSK ab 6
Im Anschluss an den Film gibt es ein Filmgespräch, einen Büchertisch und Material zum Mitnehmen. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch!
„Auch wenn alle bei ihrer Geburt dachten, sie sei ein Junge – Sasha weiß schon seit früher Kindheit: Sie ist ein Mädchen. Schnell erkennt ihre Familie, wie ernst es ihr damit ist.
Neben Interviews mit Sashas Eltern und Alltagsszenen der vier Geschwister zeigt der Film den unermüdlichen Kampf einer eng verbundenen Familie gegen ein abweisendes Umfeld: Sasha darf nicht im Kleid in der Schule erscheinen. Und auch beim Ballett erfährt sie Diskriminierung.
Die Familie sucht Unterstützung bei einer auf Geschlechtsdysphorie spezialisierten Therapeutin. Von ihr erhoffen sie sich Unterstützung dabei, ihrem Umfeld klar machen zu können, dass Sasha genau weiß, wer sie ist.
Der zweifache Teddy-Gewinner Sébastien Lifshitz zeichnet das berührende Porträt einer Achtjährigen, die das ihr zugewiesene Geschlecht in Frage stellt und einer Gesellschaft, die noch immer in einem biologistischen, zweigeschlechtlichen Mädchen-Junge-Denken verhaftet ist.
Die Herausforderungen, Erfolge und Rückschläge von Sasha und ihrer liebevollen Familie fängt er mit behutsamen Bildern ein und stellt damit höchst empathisch konservative Vorstellungen von Geschlecht in Frage.“
Wo:
Kinosaal
Kommunales Kino Freiburg
Urachstraße 40
79102 Freiburg
Eintritt:
8,00 € (regulär) / 7,00 € (5er Karte) / 5,00 € (ermäßigt)
Geflüchtete Kinder und Erwachsene bekommen freien Eintritt. Bei größeren Gruppen bitte vorher reservieren.
Tickets:
Können auch online gebucht werden über https://www.koki-freiburg.de/petite-fille/
Zur Entstehung des Films:
https://salzgeber.de/kleinesmaedchen
Infos zu BARRIEREN
Das Koki ist barrierearm: Kinosaal, Toiletten, Foyer und Café sind über eine Rampe berollbar. Außerdem gibt es einen festen Rollstuhlplatz im Kinosaal.
Wir verfügen über eine induktive Höranlage, die über den Kanal „T“ angewählt werden kann.
Das ganze Gebäude ist rauchfrei.
Das Koki bietet eine reizarme Umgebung, d.h. es läuft keine Hintergrundmusik, keine Werbung, die Lautstärke der Filme ist angepasst und der Kinosaal schwarz abgetönt.
Seitens TransAll gibt es an dem Abend ein Awareness-Team, das während des Films, des Filmgesprächs und auch einen Moment danach ansprechbar sein wird.
Meldet euch bei TransAll, wenn ihr noch etwas braucht, um gut an dem Abend teilhaben zu können: info@trans-all.org